Sortieren auch Ihre Kühe zu langes Stroh aus der Ration?
Streuen Sie immer noch mit teuren Spänen, obwohl Sie Stroh haben?
Verstopft Ihnen langes Stroh die Spaltenböden?
Getreidestroh ist als Komponente in TMR-Mischungen weit verbreitet, weil es als „Strukturgeber“ die Futteraufnahme verbessert und die Milchleistung steigern soll. Entscheidend ist aber, ob es mundgerecht ist.
Gemahlenes Stroh lässt sich nach der Aufbereitung im Futtermischwagen kaum mehr von den Fasern der Maissilage unterscheiden.
Die Tiere sortieren das Stroh nicht aus.
Die Gülle bleibt gut pumpfähig und weder Spaltenböden noch Güllepumpen werden durch das gemahlene Material verstopft. Im Gegensatz zu einer Einstreu mit Sägemehl oder Holzspänen, können Sie sicher sein, dass keine Holzsplitter in die Gelenke, die Haut oder sogar in das Euter eindringen.
Stroheinstreu erhöht das Wohlbefinden der Tiere.
Zudem verringert sich die Infektionsgefahr. Beim Wechsel von Sägemehl zu Stroh als Einstreu verschwinden sogar gefürchtete Klauenkrankheiten bei Rindern.
Auch im Schweinemastbetrieb verringert sich die Zahl infektiöser Erkrankungen und kann als organisches Beschäftigungsmaterial dienen.
Die Strukturlänge von ca. 19 mm verhindert das Zusetzen des Spaltenbodens und ist aus diesem Grunde in den heute üblichen Laufställen ohne Probleme einzusetzen. Hier hebt sich das gemahlene vom einfachem Häckselstroh ab.
Durch das Aufspalten der Halmstruktur während des Mahlvorganges vergrößert sich die Oberfläche des Strohs um ein Vielfaches und die Wachsschicht des Strohs wird zerschlagen, wodurch eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme gewährleistet wird.
Bei regelmäßiger Boxenreinigung und Einstreu (eventuell mit Kalk gemischt) reduziert sich die Bakterien- und Keimzahl in der Liegebox erheblich. Insbesondere im Bereich des Euters sollte der Hygiene, aufgrund der Zellzahlen in der Milch, besondere Beachtung geschenkt werden.
Alle Welt spricht heute vom Tierkomfort. Bieten auch Sie Ihrer Kuh den angemessenen Komfort einer angenehm weichen Liegefläche.
Ihre Vorteile von gemahlenem Stroh:
strukturreiche TMR - bessere Verdaulichkeit, fördert die Pansenstabilität
kein Aussortieren - berechnete Rohfasermenge wird tatsächlich aufgenommen
zerschlagene Wachsschicht - verbessert die Saugfähigkeit des Einstreumaterials
sichert Tiergesundheit und Euterhygiene
verbessert die Fließfähigkeit der Gülle - keine verstopften Spaltenböden
längere Liegezeiten der Rinder – höhere Wiederkautätigkeit
Unsere mobile Strohmühle: Wir arbeiten mit einer richtigen 44" Hammermühle, der H-1100 TUB GRINDER, in der das Produkt durch ein Sieb geschlagen wird. Vier verschiedene Siebbeläge stehen zur Verfügung. Wählen Sie zwischen 11 oder 19 mm (Einstreu), 38 mm oder 50 mm (Futterstroh).
Bis zu 40 trockene Rund- oder Quaderballen können so in der Stunde gemahlen werden. Die Beladehöhe beträgt 2,41 Meter. Mit dem Förderband können wir das gemahlene Stroh dann ca. 5 - 7 Meter in die Halle laufen lassen.
Die Staubentwicklung ist hierbei recht gering.
Schon gewusst?
Wir liefern Ihnen gemahlenes Stroh verschiedener Qualitäten abgefüllt in folierten Ballen.